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Tino Eisbrenner ist einer jener Ausnahmekünstler, die es wagen, ihre gesellschaftspolitische Haltung auf die Bühne zu bringen. „Unterhaltung“, so Eisbrenner, „ist für mich die Kunst, unter Verdeutlichung meiner Haltung poetische Tiefe zu erlangen. Nur so kann ich der Gesellschaft ein Spiegel sein, dessen Bild nicht trügt. Nur so haben aus meiner Sicht Lyrik und Prosa einen Wert über den Abend, ja vielleicht über meine Zeit hinaus.“ Und genau darin besteht die Anziehungskraft dieses Künstlers und seiner Kunst. Wenn Eisbrenner singt, reist sein Publikum mit ihm durch die Welt und durch die Zeit – fühlt sich melancholisch, romantisch, nachdenklich, rebellisch oder fröhlich. Und wenn er spricht, halten die Menschen den Atem an, um dem Gesagten bestimmt auch jeden Zwischenton gierig zu entreißen. (Der Standard / Österreich). Eisbrenner wurde 1984 mit seiner Band Jessica und Hits wie „Ich beobachte Dich“ über Nacht zum Star in der DDR. Heute gilt er als einer der vielseitigsten und produktivsten Künstler des Landes (Mitteldeutsche Zeitung / D).
Ein Hocker, eine Gitarre, im Schlaglicht ein Poet, der liest, spielt und singt. Eisbrenner verwebt dabei eigene Novellen und Essays mit seinen Gedichten und Songs und gewährt damit gleichzeitig einen einen Blick auf 44 Jahre Bühne - gespielt, gelesen, gesungen.